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Meetingräume verbessern: 4 Tipps zur Form und Größe

Wie kann man Meetingräume verbessern? Im ersten Teil unserer vierteiligen Serie verraten wir Ihnen praktische Tipps zur Größe und Form.
Serie: Meetingräume verbessern (1/4)
Groß oder klein, quer oder längs? Wie sieht er aus, der optimal gestaltete Meetingraum und wie kann man vorhandene Meetingräume verbessern? Vier Tipps.

Die Pandemie-Auflagen haben im Zeitraffer neue Schwerpunkte in der Arbeitswelt notwendig gemacht. Plötzlich wurde klar, wie wichtig eine moderne Meetingkultur und gut ausgestattete Meetingräume sind. Viele Firmen mussten sich mit Provisorien und halbherzigen Lösungen durch Lockdown und Homeoffice schlagen. Aber jetzt ist die Gelegenheit günstig, sich von Notlösungen zu verabschieden und dauerhafte, optimale Lösungen zu finden. In unserer neuen Serie zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Meetingräume verbessern.

Ein großes Unternehmen in Ostwürttemberg ließ (vor Corona) in einer Studienarbeit die Nutzung der Meetingräume analysieren. Dabei zeigte sich, dass die Meetingräume zwar zu 80 Prozent ausgelastet waren, doch meist saßen nur zwei bis drei Personen in den großen Konferenzräumen. Als Spezialisten für neue Meetingkultur und moderne Meetingräume stellen auch wir immer wieder fest: In den meisten Firmen sind die Besprechungsräume viel zu groß und unflexibel!

Meetingräume verbessern: Tipps zur Raumgröße

  1. Mehrere kleinere Besprechungsräume sind sinnvoller als ein großer Raum.
  2. Haben Sie nur einen großen Meetingraum, können Sie den Raum mit Akustikvorhängen rasch und problemlos in mehrere kleinere Einheiten aufteilen.
  3. Akustikelemente und bewegliche Trennwände können in einem großen Raum einladende kleinere Meetingpoints schaffen. Solche Meetingpoints sind ideal für schnelle spontane Besprechungen in kreativer Umgebung.

Um die optimale Größe für Ihre Bedürfnisse zu ermitteln, muss vorab natürlich geklärt werden, welchen Zweck der Meetingraum erfüllen soll.

Meetingraum verbessern: Optimale Anordnung

  • Hier lautet unser wichtigster Tipp: Quer statt längs!

Gerade wenn Ihr Besprechungsraum eine besonders längliche Form hat, ist es wichtig, die Längswand als Raum-Vorderseite zu nutzen. Wenn der Raum quer genutzt wird, fällt die Mitarbeit leichter. Bei einer Längsanordnung können die Zuhörer in den hinteren Reihen „wegträumen“. Wer als Zehnter am Tisch sitzt, hat es ohnehin schwer, dem Referenten über längere Zeit konzentriert zu folgen.

Bei einer Queranordnung sitzt der Teilnehmer nicht nur dichter am Geschehen, er kann auch vom Moderator einfacher für eigene Anmerkungen und Erläuterungen nach vorne gebeten werden. So erhält man nicht nur mehr Interaktion, sondern auch gehaltvollere Beiträge in Diskussionen, weil man den Teilnehmer jederzeit bitten kann, die Eckpunkte seiner Zwischenbemerkungen rasch am Touchbildschirm zu skizzieren.

Auch hilfreich: Eine Querausrichtung ermöglicht es, im Referentenbereich zwei Touchdisplays nebeneinander anzubringen. Das verbessert die Übersichtlichkeit, denn breite Tabellen werden dann einfach über beide Displays gezogen und Sie können während der Konferenz mehrere Dateien einblenden und direkt vergleichen, ohne hin- und herschalten oder in den Akten blättern zu müssen. Außerdem können Sie während einer Videokonferenz auf einem Display konstant die Teilnehmer eingeblendet lassen, während auf dem anderen Display die Inhalte der Konferenz angezeigt werden.

In den nächsten Folgen zeigen wir Ihnen, wie Sie Akustik, Möblierung, Beleuchtung und Technik in Meetingräumen verbessern können. Gerne können Sie sich aber auch individuell und unverbindlich von uns beraten lassen.

Kontaktieren Sie uns, wir zeigen Ihnen gerne persönlich, wie Sie Ihren Meetingraum verbessern können.