Konzentration verbessern – 4 Tricks fürs Meeting
Das bestvorbereitete Meeting ist uneffektiv, wenn die Teilnehmer müde, unkonzentriert und geistig abwesend daran teilnehmen. Hier erfahren Sie vier psychologische Tricks, mit denen Sie die Konzentration der Teilnehmer verbessern können.
Das Meeting beginnt. Aber mit voller Konzentration dabei ist keiner der Teilnehmer. Herr Müller schielt immer wieder auf sein Handy, Frau Maier starrt abwesend in die Luft, Herr Bauer scheint eine auf der Wand sitzende Fliege unglaublich faszinierend zu finden und Frau Heinzmann hat schon seit Beginn des Meetings einen verwirrten Gesichtsausdruck.
Egal, ob das wöchentliche Meeting morgens, mittags oder nachmittags angesetzt wird, immer haben die Meeting-Teilnehmer einen Grund für ihre schlechte Konzentration. Entweder ist es zu früh, zu spät oder es ist fast Zeit für die Mittagspause, in welche die Teilnehmer geistig schon entschwunden sind.
Der schlechten Konzentration im Meeting kann man mit ein paar kleinen psychologischen Tricks entgegenwirken.
Bessere Konzentration im Meeting – 4 psychologische Tricks
- Auf Wiederholungen achten
Eine Idee wurde ausgearbeitet? Damit die Informationen ins Langzeitgedächtnis übergehen und von jedem Meeting-Teilnehmer gehört werden, sollte der Inhalt am Ende der Ausführungen nochmals zusammengefasst werden. Möglichst durch die Teilnehmer selbst in Form einer Aufzählung.
- Das Schriftprinzip nutzen
Der Sinn des Schriftprinzips ist es, dass am Ende des Meetings nichts verloren geht und keine Missverständnisse über Besprochenes entstehen.
Wie genau das Schriftprinzip funktioniert und was man dafür benötigt, erfahren Sie hier.
- Struktur ins Meeting bringen
Das Gehirn liebt es, sich Routine-Abläufe zu merken. Diese merken wir uns unterbewusst, meist ohne viel Aufwand. Die wiederkehrende Struktur bewirkt, dass sich die Konzentration der Meeting-Teilnehmer mehr auf den Inhalt richten kann, statt auf den Meeting-Ablauf. Zudem hilft es auch dem Meeting-Fluss, wenn bei Meetings derselben Art die Themenreihenfolge gleich ist.
- Strenge Rede-Reihenfolgen vermeiden
In der Psychologie weiß man, dass Menschen, die der Reihe nach sprechen sollen, sich so gut wie gar nichts von dem merken, was die Person vor ihnen sagt. Das Problem: Die Konzentration der Meeting-Teilnehmer liegt nur auf dem eigenen Beitrag. So entstehen Aufmerksamkeits- und Gedächtnislücken.
Haben Sie Fragen zum Thema bessere Konzentration in Meetings? Kontaktieren Sie uns einfach, wir beraten Sie gerne.