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Immersive Videokonferenzen – was ist das eigentlich?

Immersive Videokonferenzen
Was sind immersive Videokonferenzen und warum können sie meine Meeting-Kultur
verbessern? Die Antwort darauf und Tipps zum Thema immersive Videokonferenzen erfahren Sie hier.

Was sind immersive Videokonferenzen? Um das zu verstehen, müssen wir uns erst einmal anschauen, was Immersion ist: Es gibt Menschen, die beim Lesen eines Romans Raum und Zeit vergessen. Andere entwickeln solche Momente, während sie ein Computerspiel spielen, beim Basketball mitfiebern oder im 3D-Kino sitzen. Dieses intensive (Mit)erleben nennt der Fachmann „Immersion“.

Immersive Videokonferenzen nutzen

Die Immersion, dieses völlige Versinken im Moment, können und sollten Unternehmen auch für ihre Videokonferenzen nutzen. Durch immersive Videokonferenzen können Teilnehmer in einem digitalen Meeting geistig komplett in die Konferenz eintauchen. Hochkonzentrierte und absolut anwesende Mitarbeiter liefern so bei einem Online-Meeting bessere Ergebnisse.

Immersive Videokonferenzen – Materialien und Voraussetzungen

Was brauche ich für immersive Videokonferenzen?

  • Sehr gut funktionierendes Mikrofon

Die Stimme muss klar übertragen werden. Jede Schwankung, jeder Unterton muss vom Gesprächspartner gehört werden können. Keiner der Videokonferenz-Teilnehmer soll auch nur einen Gedanken an die schlechte Tonqualität verschwenden müssen. Denn für immersive Videokonferenzen müssen die Gedanken frei von allem außer der Videokonferenz sein können. Und das wird schwer, wenn der Ton schlecht klingt.

Mehr zum Thema Mikrofon: Mikrofon – 5 Tipps verbessern Ihre Videokonferenz

  • Kamera für gestochen scharfen Aufnahmen & Display mit klarer Wiedergabe

Für immersive Videokonferenzen braucht es Kameras für klare Aufnahmen und ein Display, auf dem es möglich ist, jede noch so kleine Mimik im Gesicht des Gesprächspartners zu sehen. Ob ein leichtes Heben der Augenbrauen, ein genervtes Verziehen der Mundwinkel oder ein verwirrtes Stirnrunzeln – die Kamera muss alles in lebensnaher Qualität aufnehmen und das Display muss es ebenso klar wiedergeben.

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  • Perfekte Akustik

Für immersive Videokonferenzen reicht es nicht, nur ein hochqualitatives Mikrofon und eine ausgezeichnete Kamera zu haben. Auch die Akustik im Raum muss optimal sein. Pauschallösungen helfen da nicht weiter. Eine gute Akustik kann gefühlt werden, Stimmungen erzeugen und mitreißen. Eine falsche Raumakustik hingegen kann eine Videokonferenz schnell zum Albtraum machen. Für Sprecher und Zuhörer. Schlechte Akustik erschwert nicht nur die Verständigung, sondern beeinflusst auch die Wahrnehmung und Einstellung der Zuhörer. Allerdings liegt das Problem nicht immer an der Raumakustik, mitunter ist nur die Beschallungstechnik falsch eingestellt. Laien machen oft den Fehler, dass sie zu viel beziehungsweise den falschen Frequenzbereich dämpfen. Dann kann es passieren, dass sonore Stimmen einen dröhnigen oder bevormundenden Beiklang erhalten. Dieser wird von den Zuhörern unbewusst als aufdringlich empfunden. Das ruft Abneigung und Widerspruch hervor. Vor allem Männerstimmen sind hier gefährdet. Andersherum kann es passieren, dass helle Stimmen bei ungünstiger Akustik unangenehm schrill und aggressiv wirken, was Antipathie auslöst. Die Ursache in diesem Fall: Ein leichter Hall-Anteil im Raum beziehungsweise in der Beschallung.

Mehr zum Thema Akustik: Akustik verbessern – 5 Tipps für Ihren Meetingraum

Haben Sie Fragen zum Thema immersive Videokonferenzen? Kontaktieren Sie uns einfach, wir beraten Sie gerne.