Klartext Gruppe

Morgens Asien, abends USA: Wie die BGK GmbH Videokonferenz nutzt

Dr Andreas Knödel stellt vor, wie Videokonferenz bei BGK GmbH Endlosband funktioniert.
Serie: Großer Meetingraum (3/4)
Die schwäbische Firma BGK GmbH Endlosband beliefert Anlagenbauer in aller Welt. Der klartext-Kunde zeigt in der Praxis, wie moderne Videokonferenz die eigene Meetingkultur bereichern kann.

Nur sehr wenige Unternehmen weltweit besitzen das technische Know-how, um ein Antriebs- oder Transportband vollständig ohne Verbindungsstellen herzustellen. Zu den wenigen Spezialisten echter Endlosbänder, die weder geklebt noch in sonstiger Form verbundene Abschnitte besitzen, gehört die Heidenheimer Firma BGK GmbH Endlosband. Deshalb finden sich ihre Produkte überall dort auf der Welt, wo besonders Wert gelegt werden muss auf saubere Verarbeitung, perfekte Kraftübertragung, Robustheit, pflegeleichte Reinigung oder absolut ruckelfreie Bewegungen. Die Bänder kommen in Schreinerwerkstätten ebenso zum Einsatz wie in hochsensiblen medizinischen Laboren. Die 1982 gegründete BGK zählt zu den Hidden Champions der Schwäbischen Alb – und ist Kunde bei klartext AV.

Anforderungen an Videokonferenz-Technik

Was muss Videokonferenz-Technik leisten? Dazu hatte Geschäftsführer Dr. Andreas Knödel sehr klare Vorstellungen: Die Videokonferenz sollte die coronabedingt weggefallenen persönlichen Kundengespräche und Produktpräsentationen in einer zeitgemäßen Form wieder möglich machen, effektiv und auf hohem Niveau.

„Schon lange vor Corona war bei uns der Einsatz eines interaktiven Whiteboards bei Besprechungen selbstverständlich“, berichtet Dr. Knödel. „Damit lassen sich produktspezifische Themen und Fragen im Gespräch einfach klären und nebenbei protokollieren. Das Ergebnis bekommt der Kunde gleich nach dem Gespräch als PDF- oder Powerpoint-Datei mit.“ Als Anbieter von High-Tech-Produkten ist es BGK wichtig, auch im Kundenkontakt High-Tech zu nutzen.

Die vorhandene Technik wurde nachgerüstet mit einer Soundbar von Crestron, die nun unter dem 86-Zoll-Display angebracht ist. In der Soundbar integriert sind ein hochwertiges Mikrofon und leistungsfähige Lautsprecher, die dafür sorgen, dass die Teilnehmer überall im Raum gut verstanden werden. Es gibt außerdem eine Drahtlosanbindung bzw. Bring-Your-Own-Device-Lösung. So kann während der Videokonferenz zwischen unterschiedlichen Quellen umgeschaltet werden.

Videokonferenz: Wohin mit dem Mikrofon?

„Uns war es sehr wichtig, dass die Videokonferenz-Technik nicht den Tisch in Beschlag nimmt. Wir wollten hier kein technisches Zubehör, denn der Tisch muss frei bleiben als Playground zur Produktpräsentation“, stellt der Geschäftsführer klar. „Die Lösung von klartext AV erfüllt diese Bedingung ideal“, so die Bilanz. „Es gibt kein störendes Mikrofon, auch kein unbequemes Headset, keine Lautsprecher, die im Weg sind. Jeder hat die Hände frei und kann von überall im Raum aus an der Videokonferenz teilnehmen.“

Dafür sorgt auch eine Huddly-Weitwinkel-Kamera, die in der Crestron Soundbar integriert ist. Die Weitwinkel-Funktion macht es möglich, dass alle Teilnehmer im Raum erfasst werden und auch die Produkte auf dem Tisch optimal im Bild sind.

Vorteile der Videokonferenz

Mit den Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz der modernen Videokonferenz ergeben, ist Dr. Knödel sehr zufrieden: „So können wir sehr gut mit unseren Kunden in Interaktion treten. Die Kunden können die Qualität unserer Produkte zwar nicht haptisch fühlen, aber zumindest visuell sehr gut wahrnehmen und sich erklären lassen.“

Wichtig war dem BGK-Geschäftsführer auch die einfache und schnelle Bedienbarkeit des Videokonferenz-Systems. „Ein Klick, dann ist man drin“, beschreibt der promovierte Maschinenbau-Ingenieur, was er von einer guten technischen Lösung erwartet.

Nicht nur für Kundengespräche ist die Videokonferenz nützlich. Erstmals zum Einsatz kam die neue Ausstattung bei einem Zertifizierungsaudit – hier war ein Teil der Auditoren extern zugeschaltet.

Die Stärken des modernen Videokonferenz-Systems will man bei BGK auch nach Corona weiter nutzen. Zum einen, weil eine gute Videokonferenz viel besser ist als telefonische Besprechungen. „Man trifft sich zu einem bestimmten Termin, es können mehrere Personen teilnehmen, man kann die Produkte zeigen, über die man spricht – und die Gesprächspartner sind in der Regel besser vorbereitet“, zählt Dr. Knödel die Vorteile auf. Zum anderen mache eine gute Videokonferenz tatsächlich viele aufwendige „reale“ Treffen überflüssig. „Das spart Zeit und lange Anreisewege“. Ein Vorteil, der gerade international tätigen Unternehmen sehr entgegenkommt, bestätigt Dr. Knödel: „Ich kann morgens mit Asien konferieren und abends mit den USA.“

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