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No-Gos im Meetingraum: 5 Beispiele und Verbesserungstipps

Was gehört zu den absoluten No-Gos im Meetingraum? 5 Beispiele – und wie es besser geht. Tipps von Meetingexperte klartext AV.
Was gehört zu den absoluten No-Gos im Meetingraum? 5 Beispiele – und Tipps, wie es besser geht.

Meetingräume sollte immer zum Charakter des Unternehmens und zur Meeting-Art passen. Mit dem richtigen Meetingraum ist das Meeting einfacher und führt schneller zum Ziel. Wie der perfekt zum Meeting passende Konferenzraum aussehen kann, haben wir schon in anderen Blogs beschrieben. Aber was gehört eigentlich zu den absoluten No-Gos im Meetingraum?

No-Gos im Meetingraum

  1. Unstimmiger Gesamteindruck

Die Proportionen stimmen nicht, Bildschirme und Lautsprecher wurden unsauber eingebaut und die Möbel passen nicht zusammen. Optische No-Gos fallen gleich beim Betreten des Meetingraums auf, bewusst oder unbewusst. Optische No-Gos erzeugen eine schlechte, ablehnende Stimmung, die sich auf das Meeting übertragen kann. Entsprechend sind dann auch die Ergebnisse.

  1. Die Technik funktioniert nicht

Der Meetingraum sieht super aus, die Stimmung ist gut und alle wollen das Meeting beginnen und zur Arbeit kommen. Perfekt. Aber das Display startet nicht, ein Laptop geht nicht an oder die Programme streiken. Schon ist die Meeting-Stimmung am Boden. Schlechte Technik gehört deshalb zu den absoluten No-Gos im Meetingraum.

  1. Undurchdachte Installation

Schlecht verbaute Technik gehört zu den No-Gos im Meetingraum, denn viele lose Kabel wirken nicht nur unprofessionell, sie stellen auch eine Stolperfalle für Kunden und Mitarbeiter dar. Aber es kommt nicht nur darauf an, die Technik versteckt zu verbauen. Sie muss auch zugänglich bleiben, denn immerhin soll später bei Wartungsarbeiten nicht die halbe Wand zerlegt werden müssen, um an Mikrofone, Lautsprecher und Bildschirme zu gelangen. Oft berücksichtigen die Einrichtungs-Planer auch nicht, dass man große Monitore nicht einfach an einer Rigipswand mit Ständerbauweise befestigen kann. Auch an Kühl- und Heizdecken lässt sich im Nachhinein nur schwer hochwertige Technik anbringen. Hier sollte rechtzeitig an eine passende Unterkonstruktion gedacht werden.

  1. Unpraktische Möblierung

Steht nur ein einziger Meetingraum zur Verfügung, muss bei der Wahl der Möbel besonders Wert auf Flexibilität gelegt werden. Der traditionelle lange Mahagoni-Tisch und schwere Sessel sind hier No-Gos im Meetingraum, weil sie die Meeting-Möglichkeiten unnötig einschränken.

  1. Schlechte Akustik

In Meetingräumen wird heute oft mit Sichtbeton oder anderen harten, glatten Flächen aus Glas gearbeitet, dazu parallele harte Wände – das erzeugt einen unangenehmen Halleffekt. Solche akustischen Fehler lassen sich vermeiden, wenn schon in der Bauplanung Akustik-Profis zu Rate gezogen werden. klartext AV bietet beispielsweise professionelle Akustikberechnungen an. Deshalb zählt schlechte Akustik definitiv zu den vermeidbaren No-Gos im Meetingraum. Dabei sind Akustik-Baufehler wohl das Schlimmste, was bei der Planung eines Meetingraums passieren kann. Denn es ist sehr aufwendig, diese Fehler im Nachhinein zu beheben.

Bauphysiker empfehlen in solchen Fällen zwar Akustikdecken oder -wände. Solche Standart-Lösungen sind aber meist völlig ungeeignet. Akustikwände sind üblicherweise nur in der Lage, den Höhenbereich ab 500 Hertz zu dämpfen. Tiefe Männerstimmen fangen jedoch bei 80 bis 90 Hertz an – und dröhnen dann weiter ungehindert durch den Raum.

Brauchen Sie Unterstützung bei der Meetingraum-Planung oder haben Sie noch Fragen zu den No-Gos im Meetingraum? Kontaktieren Sie uns einfach, wir beraten Sie gerne.